Sjögren

Das Sjögren-Syndrom

Das Sjögren-Syndrom (Sicca-Syndrom; lat. siccus: trocken) ist eine Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen, bei der die Immunzellen die Speicheldrüsen und Tränendrüsen angreifen.

Sie ist nach dem schwedischen Augenarzt Henrik Sjögren (1899–1986) benannt, der sie 1933 in seiner Dissertation erstmals beschrieb. Das Sjögren-Syndrom manifestiert sich in morphologischen Veränderungen der Speichel- und Tränendrüsen, was eine chronische Parotitis, Keratoconjunctivitis sicca (Versiegen der Sekretion von Tränendrüsen), Rhinitis sicca (trockene Nasenschleimhäute) und Xerostomie (Mundtrockenheit) bewirkt.

Die Erkrankung betrifft Frauen deutlich häufiger als Männer (9 : 1) und tritt meist nach den Wechseljahren auf.

Fragen zum Sjögren-Syndrom

beantwortet Frau Christa Behrendt 

Frau Behrendt, die (vom Bundesverband) ausgebildete Trainerin im Selbstmanagement-Projekt „Herausforderung Rheuma – Nimm Dein Leben in die Hand“ ist, bieten allen Rheumapatienten unabhängig von einer Mitgliedschaft in der Rheuma-Liga diese Beratung an.

Diese Beratung ersetzt nicht den ärztlichen Rat und gibt keine Therapieempfehlung oder individuelle Rechtsberatung.

sjoegren@rlsh.de

oder über den Landesverband unter

Tel.: 0431 / 53 54 926

info@rlsh.de

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